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1963 Dodge 440 - 318cui

1963 Dodge 440 - 318cui
extremely original Mopar
california build and driven
reliable companion
23.900,00 €

Mit diesem 1963 Dodge Model 440, haben wir in Kalifornien und Nevada, schon viele hundert Meilen abgerissen. Nun ist er endlich per Container über den Teich geschippert und steht für euch zum Kauf zur Verfügung. Wir haben den Wagen persönlich in Kalifornien vom Vorbesitzer entgegengenommen. Auf der Reise entstanden viele schöne Bilder, die weiter unten in der Galerie zu sehen sind. Seid dem, haben wir schon einiges am Wagen erneuert, diese und viele weitere Info`s dazu nun hier in der Beschreibung.

Mittlerweile haben wir den Dodge auch in Deutschland viele weitere Kilometer gefahren. Zwischendurch wurde er bis heute immer weiter repariert und optimiert. Dabei hat er nie auch nur einen Zündfunken ausgelassen und läuft einfach wie ein Träumchen. Mit 120-130km/h auf der Autobahn lässt es sich angenehm fahren. Das Fahrverhalten, an sich, fühlt sich einfach richtig gut an. Er besitzt eine Servolenkung, wodurch es sich auch in niederen Geschwindigkeiten sehr chillig fahren lässt. Zwar gibt es keinen Bremskraftverstärker, doch funktionieren Trommelbremsen auch bei geringerem Druck zauberhaft und sind auch nicht unterdimensioniert.

Classic never goes out of Style

Unter der Haube sitzt ein zuverlässiger V8 small Block Motor mit 318cui (5,2 Liter). Den zuvor fehlenden originalen Luftfilter, konnten wir in den USA auf einem Mopar Schrottplatz organisieren und einbauen. Der Vergaser ist schon mal gegen einen neuen ausgetauscht worden. Dieser wurde von uns nochmals gereinigt. Der Kühler machte, selbst bei heißeren Temperaturen wie in Nevada, keine Probleme und funktioniert wunderbar. Benzinfilter ist neu, müsste evtl. nach weiteren 1000 km nochmal gewechselt werden. Hauptbremszylinder ist ebenfalls schon mal erneuert worden & die Bremsen wurden in den USA gemacht und von uns nochmals geprüft. Beim durch checken in unserer Werkstatt, haben wir auch gleich die Vorderachse vollständig überholt. Ebenfalls eliminieren konnten wir das Krümmer Leck, wodurch er nun wieder einen ruhigeren und gleichmäßigen Motorsound hat.

Zudem einiges was in unserer Fachwerkstatt schon erneuert wurde:

  • Benzinpumpe
  • Neue Zündkerzen RJ14YC montiert mit 0,035" gap
  • Neue blaue Zündkabel montiert
  • Spannung an der Zündspule gemessen, sind ganze 9 Volt, sehr gut!
  • Vergaser zerlegt und gereinigt
  • Benzinfilter nach rund 1000km rückwärts sauber gespült
  • neue Batterie eingebaut (2021)
  • Massekabel von Batterie zum Motorblock neu angebracht
     
  • Getriebeölwanne neu abgedichtet
  • Getriebe Peilstabrohr und Siri Kickdown erneuert
  • Getriebehals demontiert und neu abgedichtet
  • Lenkgetriebe wurde von uns abgedichtet
  • oberes und unteres Traggelenk rechts erneuert
  • oberes und unteres Traggelenk links erneuert
  • oberen Querlenkerbuchsen links und rechts erneuert
  • untere Querlenkerbuchsen links und rechts erneuert
  • Zugstrebenbuchsen rechts und links erneuert
  • Vorderachse eingestellt, Probe gefahren und nachgestellt
  • Heizungsschläuche montiert und auf Dichtheit geprüft
  • Heizungslüftermotor repariert
  • alle 3 Bremsschläuche erneuert
  • Front to Rear Brake Line gegen neue Edelstahl Leitung ersetzt und System mit neuer Bremsflüssigkeit befüllt
  • Alle Blattfedergummis durch neue Polybuchsen ersetzt
  • Stoßdämpfer vorne beide erneuert
  • Bodengruppe vorn repariert, Blech eingeschweißt, Bodengruppe vollständig lackiert
     
  • Dome light repariert
  • Nummernschildbeleuchtung repariert
  • Fahrzeug auf H4 Scheinwerfer umgerüstet
  • Fehlende Zierleisten mit neuen Clips montiert
  • TÜV Vollabnahme durchgeführt
  • Historisches Gutachten durchgeführt (H-Kennzeichen)

Alle technischen Verschleißartikel für diese Fahrzeuge sind problemfrei erhältlich. Technisch gesehen gibt es bei den 1963-65 B-Body Modellen von Dodge & Plymouth keine großen Unterschiede. Vieles wurde sogar bis 1972 so verbaut... also am Fahrwerk, vorne wie hinten, hat sich nichts geändert und sie fahren sich richtig gut. Die Earlys sind im Endeffekt auch leichter vom Gesamtgewicht, als die später produzierten B-Bodies, das macht das Fahrverhalten ebenfalls deutlich angenehmer. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb der Besitzer vom Moparshop die Early B-Bodys bevorzugt. Fahrverhalten und Optik sind einfach stimmig.

Der Wagen hat eine Dealer installed air conditioning (Klimaanlage). Das heißt, auf dem Motor sitzt, mit originalen Halterungen, ein Chrysler Klimakompressor drauf. Alle Teile für die Klimaaktivierung sind verbaut und im Inneren wurde, unter die normale Heizung, nochmal eine extra Kiste (Chrysler) drunter gebaut, die dann für die Kaltluft zuständig ist. Da der Wagen aus Nevada kommt, gehen wir davon aus, dass sie wahrscheinlich funktioniert, wenn die Anlage neu befüllt ist. Dafür verwendet man aktuelles & umweltfreundlicheres Klimamittel. Um sie zu aktivieren, wechselt man einmal alle Dichtungen und den Trockner. Die Teile dafür sind relativ kostengünstig und die Befüllung der Anlage ist einfach zu machen. Natürlich gibt es alle Teile bei uns zu kaufen und optional können Reparaturen auf Wunsch in unserer Fachwerkstatt umgesetzt werden.

Das hier verbaute A727 3-Gang Getriebe ist sowieso mehr oder weniger unverwüstlich.
In den früheren Baujahren wurde hinter dem kleinen small Block immer noch das große 727 Automatikgetriebe verbaut was halt pretty overrated ist, das heißt es hält ewig, solange nur ausreichend Öl drin ist. Ab 1969 hatte Dodge angefangen kleinere Getriebe zu verbauen. Das gleiche bei der hier verbauten und großen 8 ¾ Hinterachse. Das ist eine Hinterachse die normalerweise in den späteren Baujahren nur noch bei Big Blocks verwendet wurde. Ab 1973-74 haben sie sogar bei den 440cui nur noch eine 8 ¼ Achse dahinter gebaut. Also, die early B-Bodies (1962-65) sind einfach super ausgerüstet.

Das Baby ist blau und hat seinen originalen Lack. Jetzt nicht einfach nur seinen originalen Lack, sondern hat in 60 Jahren noch keinen Unfall erlebt, dass ist ziemlich verrückt. Die Karosse hat dennoch ein paar braune Stellen, die man mit etwas Wachs einreiben kann. Das macht man vielleicht einmal im Jahr, dann ist er gut geschützt, auch wenn er mal dem Regen ausgesetzt ist. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, die Patina, die ihm seinen authentischen Style verleiht, zu erhalten. Das Blech scheint generell von besserer Qualität zu sein. Wenn man sich die kleinen Roststellen im Lack anschaut, die hier vorhanden sind, haben wir keine Veränderungen festgestellt, obwohl er schon den einen oder anderen Deutschen Regenschauen gesehen hat. Die einzigen ernsthaften Roststellen, die der Wagen aufweist, sind im Kofferraum und vorne rechts im Fußraum. Das Blech für letzteres ist schon bestellt.

Das Chrom der Stoßstangen vorne und hinten ist gut. Die Vordere hat ein, zwei kleine Rostpickel. Aber keine Unfallschäden, sprich gerade und unverbeult. Der Tank ist dicht, wir haben oft genug aufgetankt. Alle vier Rahmenträger haben keine Rostprobleme, die Karosse ist einfach Top.

63er Dodge, eine wunderschöne Optik, der generellen Karosserieform. Das Schöne daran ist, in diesen Baujahren bis 1965 ist die Dachlinie, also Frontscheibe, Heckscheibe und Seitenlinie beim 2 türigen Model 100% die gleiche Optik wie beim 4-türer. Das ist auch der Grund warum es einige Leute gibt, die ein Model mit 4 Türen dann auf einen 2-türer umgebaut haben. Sie brauchten halt die Dachlinie nicht ändern und mussten nur andere Türen dafür nehmen. Dies wäre hier aber eine Schande, da der Wagen in seiner Originalität einfach toll dasteht. Alle Zierleisten sind vorhanden und aus Edelstahl. Der weiße Lack zwischen den Zierleisten an den Seiten ist aufgetragen. Zum Teil sind die Zierleisten mit neuen Klipsen befestigt. Die passenden Klipse sind neu erhältlich.

Der Wagen wurde umgebaut auf breitere 15x8“ Stahlfelgen hinten. Die hinteren Reifen 255x60x15“ sind neu von 2021. Vorne sind noch die original 14“ Felgen montiert, allerdings auch mit etwas größeren Reifen 205x75x14“. Wer möchte, kann bei dem Wagen auch für vorne 15“ Felgen dazu bestellen, dann würden wir 15x7“ empfehlen, das ist klassischerweise 235x60x15“ oder wir können auch hinten die originalen Felgen dazustellen. Die 4 originalen Radkappen von diesem Wagen sind mit dabei. Es sind full Steel Cover Caps, die aber nur bei den 14“ Felgen passen.

Der 440 ist wie eine gut erhaltene Zeitkapsel

Generell besticht die Innenausstattung durch ihre Originalität. Sehr viele der Early B-Bodies, gerade die die in den heißeren & trockneren Staaten gefahren sind, haben irgendwelche mexikanischen Samtbezüge bekommen und genau das ist hier nicht der Fall. Alles Original.
Die hellblauen Sitzbänke haben stylische Applikationen aus verschieden Materialien. Die Sitzbezüge sind im Bereich der vorderen Sitzbank etwas verschlissen, dort haben sich die Nähte an zwei Stellen gelöst. Die Bezugsmaterialien sind alle neu erhältlich. Es besteht also die Möglichkeit, es einfach nur nähen zu lassen oder neue originale Materialien zu kaufen und es wieder zu korrigieren. Wem es passt, kann es aber auch einfach so lassen, wir haben eine blaue Decke darübergelegt, dass geht auch. Ebenfalls die ursprünglichen Türpappen sind noch gerade. So ist auch der Himmel in seinem guten Zustand, Himmelblau und heile. Es braucht hier nur einmal eine Intensive Reinigung und dann wirkt das Ganze wieder richtig gut. Einen Neuen Innenraum Teppich könnte man dem Dodge in der Tat jedoch auch einmal spendieren. Hier wurde ab Werk direkt ein höherwertigerer Tuxedo Loop Teppich verlegt, auch das war eine extra Option damals. Diesen bekommt man heute auch neu zu kaufen, ebenfalls in der gleichen Farbe. Im Übrigen, haben wir die Innenraum Beleuchtung wieder repariert.

Auch die Frontscheibe hat einen erstaunlich guten Zustand, an ihr findet man keine 1000 kleine Steinschläge, so dass man kaum durchgucken kann. Stattdessen sind es noch die Originalen heilen Scheibe mit Chrysler Emblem drauf. Der 440 ist wie eine gut erhaltene Zeitkapsel. Noch deutlicher wird das durch den „AAA“ Aufkleber (Auto Club ähnlich wie der ADAC bei uns) auf der Frontscheibe. Diesen Member Sticker bekam man in den 1970ern, wenn man 8 Jahre Mitglied war. Dieser Aufkleber allein ist nun schon 50 Jahre alt. Noch ein kleines Highlight, entdeckten wir im Motorraum, genauer an der Feuerwand. Dort hat wohl jemand das Produktionsdatum des Fahrzeuges am Fließband aufgeschrieben. Auf die Räder ist dieser Wagen also am 29.10.1962 gekommen. Das Fendertag ist selbstverständlich vorhanden. Auch dabei sind die originalen Kennzeichen „Original California Black Plate Car“. Wurde dort gebaut, gefahren und gut gelagert.

Einer der vielen Genüsse beim fahren eines V8 Mopars sind definitiv die Fahr- & Motorengeräusche. Das originale Radio mit Antenne fügt sich hier optisch schön in die Mitte des Armaturenbrettes ein. Zwar rauscht es und die Beleuchtung geht noch nicht, aber möglicherweise kann man es wieder zum Laufen bringen. Besonderer Blickfang daneben, ist das originale & seltene Lenkrad mit full rim low steering wheel. Hierbei die Zusatzoption, dass man rund ums Lenkrad die Hupe betätigen konnte. Selbst der Innenrückspiegel in der Mitte, hat die allseits beliebte Zusatz Funktion, dass man ihn abblenden kann. Auch das war in den Standard, beziehungsweise in den günstigeren Modellen, nicht Serie und wurde hier dazu bestellt. Ein Blick auf das Armaturenbrett lässt vermuten, dass der Wagen sehr trocken gelagert sein muss, sonst hätte das Blech nicht so gut überlebt. Normalerweise verbrennt alles andere, wenn Fahrzeuge viel draußen stehen und der Sonne ausgesetzt sind. Die Folge, die Armaturenbretter sind gerissen, die Sitzbezüge sind verbrannt und so weiter. All das hat hier nicht stattgefunden. Das hier vorhandene Pad, was es auch nicht zu kaufen gibt, hat einen guten Zustand. Tiptasten und Schaltung funktioniert einwandfrei. Er hat einen originalen Außenspiegel (two post mirror), viele Earlys haben gar keinen Spiegel mehr oder es wurde nachträglich etwas anderes angebracht.

Derjenige der 1963 den Wagen bestellt hat, entschied sich eben nicht für den 330er, sondern dieses 440 Model, dass die höhere Ausstattung ist. Für diese ganzen zusätzlichen Optionen, hat er einfach etwas mehr Geld auf den Tisch gelegt, um ein schön ausgestattetes Fahrzeug zu bekommen. Er hat nun keinen riesen Wert auf Big Block gelegt, dafür eben auf andere Annehmlichkeiten.

Der Wagen hat nun TÜV und H-Kennzeichen bekommen. Man braucht ihn also nur noch anmelden und kann direkt los cruisen.

Wenn dir der Wagen und seine Optik gefällt, mach einfach einen Termin bei uns. Wir können eine Probefahrt machen und du kannst den Wagen live erleben. Das bietet einfach die beste Möglichkeit, sich ein persönlicheres Bild zu machen. Der Wagen steht in 59399 Olfen bei uns im Moparshop.

Mehr Interessantes über den Wagen und dem Roadtrip zur SEMA Automesse in Las Vegas findest du auch mit diesem Hashtag bei Facebook und Instaram #moparshoproadtrip.

Bremsanlage Drum - Drum
Bremskraftverstärker No
Fahrzeugtyp 4 - door
Getriebe A727 3-Gang Automatik
Hinterachse 8 3/4
Hinterachsübersetzung 2,76 : 1
Karosseriegruppe B - Body
Modell 440
Modelljahr 1963
Motor 5,2L - 318cui
Motoren Familie Mopar Small Block A-engine (poly)
23.900,00 €

1963 Dodge 440 - 318cui

extremely original Mopar
california build and driven
reliable companion
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